Vorkurs Mathematik

  • Titel: Vorkurs Mathematik
  • Organisation: UNI HOHENHEIM
  • Seitenzahl: 74

Skript herunterladen (PDF)

Inhalt

  • Universitt Hohenheim a
  • Institut fur Angewandte Mathematik und Statistik
  • Kapitel Einfuhrung in die UniMathematik
  • Stze und Beweise a
  • P M M n N n teilt
  • Kapitel Der Aufbau des Zahlensystems
  • Die Menge der naturlichen Zahlen N
  • Die Menge der ganzen Zahlen Z
  • Eigenschaften N Z
  • Die Menge der rationalen Zahlen Q
  • a a Z b b Z
  • Beispiele a u u u u
  • u u u u
  • Die Menge der reellen Zahlen R
  • a a b
  • Kapitel Potenzen Logarithmen und Binomialkoezienten
  • log log log
  • Spezialflle loga a a
  • lg lg b lg lg lg b
  • Fakultten und Binomialkoezienten a
  • Kapitel Gleichungen und Ungleichungen
  • Beispiel Multiplikation ab
  • Beispiel x x x L
  • x D x D
  • x x Probe x x
  • Beachte x ist keine Lsung o
  • zu II x zu II x
  • L x R x Fall x x
  • x x x x x
  • Wertetabelle von y x
  • f x x x f x x
  • mit f x x also D R
  • Mit der Festlegung f D R vergrßern o
  • lsst sich nun der Denitionsbereich zu a
  • Polynomdivision mit Rest ergibt x
  • bzw das Schaubild einer jeden
  • y x f x y x
  • Dreiecksberechnung mit dem Sinus und dem Kosinus
  • Kapitel Folgen und Reihen
  • Denition und Darstellungsarten von Folgen
  • Eigenschaften von Folgen
  • b Die Folge n n an n
  • Vermutung Die Folge an ist streng monoton fallend
  • a n n an n n
  • nach oben beschrnkt a
  • Fr alle n N gilt u
  • Diese Folge nhert sich der Zahl a
  • ak al al al am am
  • k k k k k k k k
  • ak ak ak ak
  • also allgemein sn
  • a DM DM DM Sie bekommt also DM
  • an an an an an an
  • an an a n an an an
  • ist eine geometrische Reihe
  • qn a a q q q
  • Kapitel Kurven und Gleichungen von Kegelschnitten
  • Gleichungen zu geometrischen Objekten
  • Die Ellipse mit der Gleichung xy

Vorschau

Vorkurs Mathematik

Universit¨t Hohenheim a

¨ Institut fur Angewandte Mathematik und Statistik

Erstellt von Christine Bescherer und Rolf Springmann 2. Auflage: uberarbeitet von Jens H¨chsmann (2001) o ¨ 3. Auflage: uberarbeitet von Dr. Elena Berdysheva (2004) ¨

Inhaltsverzeichnis

1 Einfuhrung in die ’Uni-Mathematik’ ¨ 2 Der Aufbau des ahlensystems 3 Potenzen, Logarithmen und Binomialkoeffizienten 4 Gleichungen und Ungleichungen 5 Funktionen 6 Folgen und Reihen 7 Kurven und Gleichungen von Kegelschnitten 3 11 16 22 32 57 66


Kapitel 1 Einfuhrung in die ’Uni-Mathematik’ ¨

An der Hochschule verwendet man in der Mathematik Definitionen, Aussagen, S¨tze und a Beweise. Die folgenden Ausf¨hrungen sollen einen kurzen Einblick in diese Bezeichnungen u und Ausdr¨cke geben. u

1. Definitionen

Definitionen sind terminologische Vereinbarungen. Aufgrund von Definitionen k¨nnen sprachliche Missverst¨ndnisse und Mehrdeutigkeiten, wie o a sie in der Alltagssprache immer wieder auftreten (z.B. Schimmel: Pilz oder Pferd?), vermieden werden. Sie legen daher eindeutig fest, was unter einem bestimmten mathematischen Begriff zu verstehen ist. Das folgende Beispiel gibt eine Definition des Begriffes Primzahl“: ” Definition: Eine Primzahl ist eine nat¨rliche ahl, die durch genau zwei nat¨rliche ahlen u u ohne Rest teilbar ist. Besondere Bedeutung erlangen Definitionen durch die Auslese und usammenfassung gewisser Eigenschaften. So sind nach obiger Definition die ahlen 1, 4, 6, 8 keine Primzahlen, w¨hrend die ahlen 2, 3, 5, 7 den Primzahlen zuzurechnen sind. a

2. Aussagen

2.1. Begriffsbestimmung Mathematische S¨tze bestehen aus Aussagen: a Definition: Eine Aussage ist ein sprachliches Gebilde, das aufgrund seines Inhaltes entweder wahr oder falsch ist. Beispiele f¨r Aussagen: u o K¨ln liegt am Rhein. Der Wal ist ein Fisch. 2+2=5 Hamburg liegt an der Donau. 2859433 − 1 ist eine Primzahl. Es ist nicht richtig, dass 69 eine Primzahl ist.