- Titel: Mathematik für Physiker
- Organisation: UNI OSNABRUECK
- Seitenzahl: 606
Inhalt
- Vektoren
- Motivation
- Physikalische Aspekte
- Mathematische Aspekte
- Grundlagen
- Kartesische Darstellung
- Betrag
- Einheitsvektor
- Einfache Vektoralgebra
- Krummlinige Koordinatensysteme
- Polarkoordinaten
- Einschub
- Ebener Winkel
- Raumwinkel
- Zylinderkoordinaten
- Kugelkoordinaten
- Produkte von Vektoren
- Skalarprodukt (inneres Produkt)
- Vektorprodukt (Kreuzprodukt, äußeres Produkt)
- Spatprodukt (gemischtes Produkt)
- Mehrfachprodukte
- Anwendungen für Produkte von Vektoren
- Geometrische Interpretation und Anwendungen
- Winkel zwischen zwei Vektoren
- Skalarprodukt
- Fläche des aufgespannten Parallelogramms
- Darstellung einer Fläche mit Hilfe des Normalenvektors
- Projektion eines Vektors auf einen zweiten Vektor
- Projektion eines Vektors auf eine Ebene
- Volumen eines Spats
- Physikalische Anwendungen
- Arbeit
- Wenn’s mal rund geht
- Bewegung einer Ladung im elektromagnetischen Feld
- Mathematische Ergänzung
- Geometrische Grundzutaten
- Lineare Gleichungen
- Systeme linearer Gleichungen
- Vektorräume
- Was ist ein Vektor?
- Definition des Vektorraums
- Unterräume
- Wie viele Vektorräume gibt es?
- Abstandsmessung im Vektorraum
- Länge und Abstand
- Im Euklidischen Raum
- Allgemeine Definition
- Pythagoras revisited
- Nicht-geometrische Anwendungen
- Polynome
- Differentialgleichungen
- Potenzreihen
- Orthogonale Funktionen
- Vektoren in MatLab
- Darstellung von Vektoren
- Addition und Subtraktion
- Andere Koordinatensysteme
- Vektorprodukte
- Folgen und Reihen
- Motivation
- Folgen
- Monotonie
- Beschränktheit
- Grenzwert und Konvergenz
- Häufungspunkte
- Grenzwert
- Konvergenz
- Reihen
- Konvergenz
- Geometrische Reihe
- Harmonische Reihe
- Alternierend harmonische Reihe
- Tests für Konvergenz
- Vergleichstest
- Leibniz Kriterium für alternierende Reihen
- Quotienten Kriterium
- Potenzreihen Entwicklung
- Potenzreihen
- Taylor Entwicklung
- MacLaurin Reihe
- Exponentialreihe
- Trigonometrische Funktionen
- Weitere Reihen
- Mathematische Ergänzungen
- Vollständige Induktion
- Direkter Beweis
- Indirekter Beweis (Beweis durch Widerspruch)
- Gegenbeispiel
- DaVinci decoded? Kaninchen, golden geschnitten
- Fibonacci Zahlen
- Goldener Schnitt
- MatLab Ergänzungen
- Schleifen am Beispiel einer Folge
- For-Schleife
- While-Schleife
- Der Überblick ist gewünscht
- Reihen
- Nur das letzte Glied interessiert
- Die Reihe im Überblick
- Speichern und Plotten
- Funktionen
- Motivation
- Grundlagen
- Definition
- Darstellung von Funktionen
- Grundbegriffe
- Beschränktheit
- Nullstellen
- Gerade und ungerade Funktionen
- Monotonie
- Grenzwert
- Polstelle
- Regel von l’ Hôpital
- Stetigkeit
- Vektorwertige Funktionen
- Wichtige Funktionen in der Physik
- Exponentialfunktion und Logarithmus
- Trigonometrische Funktionen
- Hyperbolische Funktionen
- Signum Funktion
- Mathematische Ergänzung
- Logarithmus und Exponentialfunktion mathematisch gesehen
- Natürlicher Logarithmus
- Exponentialfunktion
- Trigonometrische Funktionen aus mathematischer Sicht
- Winkel als Fläche unter dem Kreisbogen
- als Reihe
- Winkelfunktionen
- MatLab
- Fine-Tuning
- Achsenparameter
- Text innerhalb der Abbildung
- Linear oder Logarithmisch?
- Mehrere Kurven in ein Bild
- Plots mit zwei y-Achsen
- Funktionen in Parameterdarstellung
- Im Vorgriff aus Praktikum
- Ergänzung
- eval und feval
- Funktionen mehrerer Variablen
- Definition
- Grundbegriffe
- Beschränktheit
- Grenzwert
- Stetigkeit
- MatLab
- Funktionen als Flächen im 3D
- Graphical User Interface (GUI)
- Funktionen als Linien im 3D
- Differentialrechnung
- Motivation
- Differentiation von Funktionen einer Variablen
- Differenzenquotient
- Differential und Differentialquotient
- Differentialquotient
- Differenzierbarkeit
- Höhere Ableitungen
- Differential
- Anmerkung Notation
- Eine einzige Ableitungsregel genügt
- Wichtige Sätze
- Satz von Rolle
- Mittelwertsatz
- Handwerkszeug
- Wichtige Ableitungen
- Grundregeln des Differenzierens
- Funktionen in impliziter Form
- Ableitung einer in Parameterform dargestellten Funktion
- Differentiation von Funktionen mehrerer Variablen
- Partielle Ableitung
- Anschaulich
- Verallgemeinerung
- Rechenregeln und höhere Ableitungen
- Stationäre Punkte
- Gradient
- Felder
- Skalarfelder
- Vektorfelder
- Spezielle Felder
- Definition Gradient
- Rechenregeln für den Gradienten
- Gradient in krummlinigen Koordinaten
- Spezielle Felder
- Richtungsableitung
- Totales und partielles Differential
- Differentiation vektorwertiger Funktionen
- Komponentenweises Differenzieren
- Rechenregeln
- Einfache physikalische Beispiele
- Koordinatensysteme
- Allgemeine Koordinatentransformation
- Polarkoordinaten
- Zylinderkoordinaten
- Kugelkoordinaten
- Jacobi Determinante
- Differentialrechnung in MatLab
- Nullstellen
- Numerische Differentiation
- Extrema
- Felder und Gradienten
- Integration
- Motivation
- Integration von Funktionen einer Variablen
- Bestimmtes und unbestimmtes Integral
- Mittelwertsatz der Integration
- Handwerkszeug
- Grundintegrale
- Integrationsregeln
- Ein einziges Integral genügt
- Mehrfachintegrale
- Doppelintegrale
- Doppelintegral in kartesischen Koordinaten.
- Doppelintegral in Polarkoordinaten.
- Dreifachintegrale
- Dreifachintegral in kartesischen Koordinaten.
- Dreifachintegral in Zylinderkoordinaten.
- Dreifachintegral in Kugelkoordinaten.
- Integration vektorwertiger Funktionen
- Riemann Integral
- Im Vorgriff auf das Linienintegral
- Numerische Integration in MatLab
- Mittelpunktsformel
- Trapezformel
- Simpson Regel
- Adaptives Simpson-Verfahren
- Weitere MatLab Funktionen
- GUI zur numerischen Integration
- Numerische Integration von Messwerten
- Monte-Carlo Integration
- Kann ein Zufall deterministisch sein?
- Komplexe Zahlen
- Motivation
- Grundlagen
- Definitionen
- Darstellung in der komplexen Ebene
- Sind komplexe Zahlen Vektoren?
- Euler Formel
- Herleitung
- Darstellung trigonometrischer Funktionen durch die Exponentialfunktion
- Mathematische Anwendungen
- Physikalische Anwendungen
- Darstellung von Wechselgrößen
- Reihenschaltung Widerstand und Kondensator
- Serienschwingkreis
- Komplexe Zahlen mathematisch
- Natürliche Zahlen
- Inverses Element und abelsche Gruppe
- Der Körper der komplexen Zahlen
- Komplexe Zahlen ohne imaginäre Zahl
- Funktionen mit komplexen Argumenten
- War’s das oder kommen noch mehr Zahlen?
- Schneeflocke trifft Apfelmännchen an Küstenlinie
- Selbstähnlichkeit
- Und was hat das mit komplexen Zahlen zu tun?
- Komplexe Zahlen in MatLab
- Darstellungsformen
- Rechnen mit komplexen Größen
- Plotten komplexer Größen
- Gewöhnliche Differentialgleichungen
- Motivation
- Zwei Beispiele aus der Physik
- Mathematische Motivation
- Übersicht
- Definition und Begriffe
- Integrationskonstanten und Anfangsbedingungen
- Ordnung im Zoo
- Differentialgleichungen 1. Ordnung
- Lineare homogene DGL erster Ordnung
- Separation der Variablen
- Separation der Variablen bei konstantem Summanden und konstanten Koeffizienten
- Exponentialansatz
- Lineare inhomogene DGL erster Ordnung
- Variation der Konstanten
- Aufsuchen einer partikulären Lösung
- Differentialgleichungen 2. Ordnung
- Lösung der homogenen DGL
- Charakteristische Gleichung und Eigenwerte
- Lösung der inhomogenen DGL
- DGL zweiter Ordnung am Beispiel des Federpendels
- Harmonischer Oszillator
- Allgemeine ortsabhängige Kraft
- Darstellung im Phasenraum
- Gedämpfte Schwingung
- Schwingfall (schwache Dämpfung)
- Kriechfall (starke Dämpfung)
- Aperiodischer Grenzfall
- Erzwungene Schwingung
- Lösung einer DGL durch eine Potenzreihe
- Schwingungsgleichung als Beispiel
- Gewöhnlicher Punkt und Normalform
- Ein Wort der Vorsicht
- Mathematische Ergänzung
- Vollständigkeit der Lösung
- Inhomogene Differentialgleichung
- DGL zur Definition einer Funktion
- DGL zur Definition von Polynomen
- Fourier Reihen
- Exkursion JPEG
- Gewöhnliche Differentialgleichungen in der Physik
- Differentialgleichung erster Ordnung
- Zerfallstyp
- Zerfallstyp mit additiver Konstante
- Ein nicht-lineares Beispiel
- Differentialgleichungen zweiter Ordnung
- Schwingungsgleichung
- Nicht jeder DGL 2ter Ordnung beschreibt eine Schwingung
- Bewegung einer Ladung im elektromagnetischen Feld
- Numerische Verfahren
- Die Idee
- Homogene DGL 1. Ordnung
- Differentialgleichung 2. Ordnung
- Numerische Integration (von DGLs)
- Euler Verfahren
- Euler Vorwärts
- Euler Rückwärts
- Crank–Nicolson Verfahren
- Leapfrog Verfahren
- Runge–Kutta Verfahren 4. Ordnung
- Monte Carlo Verfahren
- Mathematische Anmerkungen
- Diskretisierung
- Konsistenz und Genauigkeit
- Stabilität
- Anwendung dieser Begriffe auf die diskutierten Schemata
- Gewöhnliche Differentialgleichungen in MatLab
- Grundidee numerische Verfahren handgestrickt
- Euler’sches Streckenzugverfahren
- Euler Vorwärts
- Euler Rückwärts
- DGL 2. Ordnung
- Leapfrog Verfahren
- Runge–Kutta Verfahren 4. Ordnung
- Etwas MatLab-Tuning
- Alternative zur Eingabe einer Funktion
- Interaktiv statt Skript
- MatLab-Solver
- Lösungsverfahren
- Die wichtigsten Verfahren
- Vergleich aller Verfahren
- Steife Differentialgleichungen
- Ein simples GUI
- Matrizen
- Motivation
- Mathematische Aspekte
- Physikalische Aspekte
- Mathematische Aspekte, Teil 2
- Rechentechnik
- Grundbegriffe
- Quadratische Matrizen
- Transponierte
- Matrixaddition
- Matrixmultiplikation
- Rechenregeln für die Matrixmultiplikation
- Dyadisches Produkt
- Determinanten
- Unterdeterminanten
- Rechenregeln
- Reguläre und orthogonale Matrizen
- Inverse Matrix
- Komplexe Matrizen
- Eigenwerte und Eigenvektoren
- Mathematische Grundlagen
- Lineare Abbildungen
- Eindeutigkeit und Inverse Matrix
- Eigenwerte und -vektoren
- Symmetrische Matrizen
- Matrizen und Projektionen.
- Eigenvektoren und Projektionen.
- Eigenvektoren und inverse Matrix.
- Hauptachsentransformation
- Tensoren
- Anwendungen
- Zum Aufwärmen
- Transformationen
- Euler Winkel
- Transformation auf krummlinige Koordinaten
- Lorentz Transformation
- Trägheitstensor und Hauptachsentransformation
- Trägheitstensor
- Hauptachsentransformation
- Systeme gekoppelter Differentialgleichungen
- Radioaktiver Zerfall
- Gekoppelte Pendel
- Deep Blue legt Hand an
- Matrizen in MatLab
- Verallgemeinerte Funktionen
- Motivation
- Die Dirac’sche Delta Funktion
- Annäherungen
- Eindimensionale Delta Funktion
- Eigenschaften der Delta Funktion
- Delta Funktion einer Funktion
- Differenzieren und Integrieren
- Ladungsdichteverteilung als physikalisches Beispiel
- Delta Funktion in drei Dimension
- Gamma Funktion
- Error Funktion
- Mathematische Ergänzungen
- Verallgemeinerte Funktionen in MatLab
- Vektoranalysis
- Motivation
- Differentiation
- Divergenz
- Divergenz in krummlinigen Koordinaten
- Typische Felder
- Beispiele
- Rechenregeln
- Laplace Operator
- Rotation
- Krummlinige Koordinaten
- Typische Felder
- Rechenregeln
- Rotation anschaulich
- Nabla Operator zusammen gefasst
- Integration
- Parametrisierung von Linien und Flächen
- Darstellung ebener und räumlicher Kurven
- Die Bogenlänge
- Tangenten- und Normalenvektoren
- Flächen im Raum
- Flächen vom Typ z = f(x,y)
- Linienintegral
- Konservative Felder
- (Ober-)Flächenintegral
- Integralsätze
- Gauß’scher Integralsatz
- Stokes’scher Integralsatz
- Rotation und Wirbelstärke
- Stokes’scher Integralsatz
- Mathematische Ergänzungen
- Anwendungsbeispiele
- Kontinuitätsgleichung
- Maxwell’sche Gleichungen
- Konservative Felder
- Partielle Differentialgleichungen
- Motivation
- Schwingende Saite
- Elektromagnetische Welle
- Mathematische Motivation
- Ordnung im Zoo
- Beispiele für partielle Differentialgleichungen
- Randbedingungen
- Separationsansatz
- Wellengleichung
- Eindimensionale Wellengleichung
- Allgemeine Lösung der 1D-Wellengleichung
- Zweidimensionale Welle
- Zweidimensionale Welle
- Schwingende Kugeloberflächen
- Laplace Gleichung
- Stationärer Wärmestrom
- Poisson Gleichung
- Elektrostatisches Potential einer Punktladung.
- Green’sche Funktion und allgemeine Ladungsverteilung.
- Potential einer kugelsymmetrischen Ladungsdichte
- Multipolentwicklung.
- Anmerkung zur Wellengleichung.
- Diffusion
- Diffusionsgleichung
- Random Walk und mittleres Abstandsquadrat
- Eindimensionale Diffusionsgleichung
- Allgemeine Lösung der 1D Diffusionsgleichung
- Dreidimensionale Diffusionsgleichung
- Separationsansatz
- Mathematische Ergänzungen
- PDGLs in MatLab
- Statistik
- Grundlagen Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Kombinatorik
- Permutationen
- Kombinationen
- Variationen
- Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Grundbegriffe
- Wahrscheinlichkeit
- Bedingte Wahrscheinlichkeit
- Bayes’sche Formel
- Verteilungsfunktionen
- Grundbegriffe
- Kenngrößen einer Verteilung
- Binominal Verteilung
- Poisson-Verteilung
- Gauß’sche Normalverteilung
- Entropie und Maxwell Boltzmann-Verteilung
- Information und Entropie
- Informationsgehalt bei gleichwahrscheinlichen, unabhängigen Symbolen (Laplace-Experiment)
- Informationsgehalt bei Symbolen unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit
- Entropie und Shannon-Funktion.
- Eigenschaften der Entropie.
- Maximale Unbestimmtheit
- Maxwell Boltzmann-Verteilung
- Fehlerrechnung (deskriptive Statistik)
- Charakterisierung von Messdaten
- Verteilung, Mittelwert und Varianz
- (Normalverteilte) Messwerte
- ‚Zählen‘ und Poisson-Verteilung
- Mittelwert und Standardabweichung aus den Messwerten
- Vertrauensbereich für den Mittelwert
- Fehlerfortpflanzung
- Ausgleichsrechnung
- ‚Kochbuch‘
- Andere Ansätze für Ausgleichs- oder Regressionskurven
- Lineare Regression unter Berücksichtigung der Messfehler
- Rang-Korrelation (Nicht-parametrische Korrelationen)
- Schließende Statistik
- Nützliches
- Formelzeichen
- Abkürzungen
- Mathematische Symbole
- Allgemeines
- Mengenlehre
- logische Verknüpfungen
- MatLab
- Getting Started
- MatLab als Taschenrechner
- Definition von Variablen
- Beispiel
- Variablennamen
- Vektoren
- Grundrechenarten
- Beispiel
- Punktweise Multiplikation
- Funktionen
- m-Files
- m-Files als Skript
- m-File als Funktion
- Speichern und Lesen
- Load
- Save
- Nützliche und weniger nützliche Tabellen
- Grundlagen
- Fallgrube Variablennamen
- Zahlenformate
- Elementare mathematische Operationen
- Vergleichsoperationen
- Polynome
- Gewöhnliche Differentialgleichungen
- Matrizen
- Vektoranalysis
- Partielle Differentialgleichungen
- Statistik
- Graphische Darstellung allgemein
- MatLab Skipte, Funktionen und GUIs
- GUI plottest_popup
- Main
- Sub
- GUI num_int
- Main
- Sub
- Func
- Func
- Func
- Numerische Verfahren handgestrickt
- Skript
- Func
- Skript
- Func
- Skript
- Func
- Skript
- Func
- Func
- GUI zur numerischen Integration einer DGL
- Func
- Func
- Func
- Erste Hilfe
- Binome, Potenzen, pq-Formeln
- Binome
- Quadratische Gleichung
- Umgang mit Potenzen
- Elementares Differenzieren
- Wozu?
- Wie?
- Ableitungen elementarer Funktionen
- Ableitungsregeln zusammen gefasst
- Beispiele Produktregel
- Beispiele Kettenregel
- Beispiel Produkt und Kettenregel kombiniert
- Extremwertaufgaben
- Elementares Integrieren
- Wozu?
- Wie?
- Integrale elementarer Funktionen
- Integrationsregeln
- Beispiele Substitution
- Beispiele partielle Integration
- Nullstellen und bestimmtes Integral
- Fläche zwischen zwei Kurven
- Rotationskörper
- Integralrechnung
- Lösungen zu Fragen und Aufgaben
Vorschau
Prof. Dr. May-Britt Kallenrode
Fachbereich Physik
Mathematik fur Physiker ¨
Eine Einfuhrung fur Erstsemester ¨ ¨
Osnabr¨ck, 13. M¨rz 2007 u a
Vorbemerkung
Rechnen ist das Band der Natur, das uns im Forschen nach Wahrheit vor Irrtum bewahrt, und die Grunds¨ule a der Ruhe und des Wohlstands, den nur ein bed¨chtiges a und sorgf¨ltiges Berufsleben den Kindern der Menschen bea schert. J. H. Pestalozzi
§ 1 Die Vorlesung ‘Mathematik f¨r Physiker 2’ ist eine der Mathematik-Vorlesungen, die u Sie als Studierende eines der BA-Studieng¨nge (mit) Physik h¨ren sollten. Sie ist die einzige a o Mathe-Vorlesung, die in allen diesen Studieng¨ngen Pflicht ist: die Grundlagen f¨r alle in den a u Vorlesungen ‘Experimentalphysik 1–3’ ben¨tigten rechentechnischen und mathematischen o Fertigkeiten sollen hier gelegt werden. Gleichzeitig ist die Vorlesung Bestandteil des vier Veranstaltungen umfassenden Mathe- yklus ‘Mathematik 1’ und ‘Mathematik f¨r Physiker u 2–4’; sie findet im ersten Semester parallel zu ‘Mathematik 1’ statt. § 2 Die Vorlesung wird mit 9 ECTS-Punkten gewertet, entsprechend einer Workload von 270 Stunden. Oder auf kleinere Einheiten herunter gebrochen: den 6 Kontaktstunden einer ¨ Woche stehen 12 Stunden gegen¨ber f¨r Nacharbeit, L¨sen der Ubungsaufgaben und veru u o tiefende Arbeit. Etwas lernen tun Sie durch die selbstst¨ndige Arbeit in dieser eit – nicht a dadurch, dass Sie versuchen, sich w¨hrend der 4 Stunden Vorlesung wach zu halten. Anleia tung zum selbst¨ndigen Arbeiten ist daher ein ebenso wichtiger Aspekt dieser Veranstaltung a wie die Vermittlung von rechentechnischen Fertigkeiten.
VORSICHT Gr¨ten! Leseanleitung a
§ 3 Das Skript ist umfangreich: es setzt auf Ihre aktive Arbeit und kann nicht mehr als ein Hilfsmittel dazu sein. Die ielsetzungen der Studierenden in dieser Veranstaltung sind sehr unterschiedlich. Die verbindlichen iele f¨r alle Studierenden egal welcher Fachrichtung u sind am Anfang eines jeden Kapitels als Qualifikationsziele formuliert. Die Kontrollfragen am Ende des Kapitels sollen Ihnen helfen zu uberpr¨fen, ob Sie diese iele erreicht haben. u ¨ § 4 In Tabelle 1 finden Sie Lesepl¨ne f¨r unterschiedliche Interessenrichtungen. Die Gea u schmacksrichtung ‘Survival’ ist die Minimalausstattung f¨r Studierenden, die Physik nicht u als ihren Schwerpunkt betrachten ( wei-F¨cher BA mit Physik als Neben- oder Kernfach, a BA GHR und BA/MA LbS, alle ohne Mathe als weiteres Fach). In den dazu geh¨renden o Abschnitten lernen Sie die wichtigsten Rechenmethoden der Physik, erhalten Beispiele f¨r u die Anwendung dieser Methoden und lernen, diese Probleme auch in MatLab zu bearbeiten. i
ii
1. Vektoren 2. Folgen und Reihen 3. Funktionen 4. Differentialrechnung 5. Integration 6. Komplexe ahlen 7. Gew¨hnliche Differentialgleichungen o 8. Matrizen 9. Verallgemeinerte Funktionen 10. Vektoranalysis 11. Partielle Differentialgleichungen 12. Statistik
Survival 1.2–1.5, 1.7 2.2–2.4, 2.7 3.2–3.3, 3.5–3.7 4.2–4.5.4, 4.6 5.2 – 5.5 6.2–6.3, 6.6 7.2–7.5, 7.8–7.10.5 8.2, 8.4, 8.6 9.2, 9.6 11.3–11.5
Comfort 1.1–1.6.3, 1.7 2.1–2.5, 2.7 3.1–3.3, 3.5–3.7 4.1–4.6 5.1 – 5.5 6.1–6.4.3, 6.6 7.1–7.7.4, 7.8–7.10 8.1–8.4, 8.6 9.1–9.6 11.1–11.8
Extreme 1.1–1.7 2.1– 2.7 3.1–3.7 4.1–4.6 5.1 – 5.5 6.1–6.6 7.1–7.10 8.1–8.6 9.1–9.6 11.1–11.8
Tabelle 1: Leseplan f¨r das Skript u
Die Survival Abschnitte sind so gestaltet, dass sie in sich abgeschlossen sind; die ausgelassenen Abschnitte enthalten keinen Stoff, der in folgenden Survival Abschnitten vorausgesetzt wird. Mit einer Ausnahme: da MatLab jeweils am Ende eines Kapitels in einem Abschnitt zusammen gefasst ist, k¨nnen hier gelegentlich Hinweise auf Probleme/Methoden vorkomo men, die sich auf Nicht-Survival-Abschnitte beziehen. Die Abschnitte ‘Motivation’ sind in der Survivalliste nicht aufgef¨hrt, da sie auch formale Aspekte ber¨cksichtigen – da es sich u u aber um die Motivation handelt, lohnt sich ein vorsichtiger Blick in deren Richtung.
§ 5 Die Geschmacksrichtung ‘Komfortabel’ beinhaltet zus¨tzlich zu Rechentechnik und Mata Lab die wesentlichen mathematischen Aspekte. Diese Variante ist sinnvoll f¨r alle Studierenu den, die fr¨her oder sp¨ter in ihrem Studium Vorlesungen zur Theoretischen Physik h¨ren u a o und entsprechend die Veranstaltungen ‘Mathematik f¨r Physiker 3 & 4’. u § 6 Die Geschmacksrichtung ‘Extreme’ beinhaltet zus¨tzliche Abschnitte, die Sie mit tiefer a gehenden mathematischen Konzepten oder etwas umfangreicheren (physikalischen) Anwendungsbeispielen bekannt machen soll, oder die, wie z.B. die Apfelm¨nnchen, Spaß machen a und einen entspannteren Blick auf Mathematik erlauben. Einige Abschnitte machen auch einfach nur Neugier auf das, was man mit Physik und Mathematik machen kann.
u Risiken und Nebenwirkungen
§ 7 Dies ist ein Skript, kein Lehrbuch. Ein Skript hat folgende Eigenschaften: • es ist unter eitdruck entstanden. Insbesondere hat niemand die ganzen Fehler gefunden und korrigiert. • es ist durch uruf gewachsen: “aber die Studierenden m¨ssen das und das noch wissen, und u hiervon m¨ssen sie auch schon mal geh¨rt haben.” Als Folge ist es ein Sammelsurium von u o Teilbereichen. Die Verkn¨pfungen und grundlegenden Ideen dagegen werden nicht deutlich u genug vermittelt. Suchen Sie diese f¨r das Verst¨ndnis wichtigen Ostereier selbst! u a • es ist eine Spielwiese der Vorlieben und Eitelkeiten des Dozenten. Sein Stoffumfang ist einerseits nicht vollst¨ndig, an anderen Stellen dagegen zu weit ins Detail gehend (ok, ich a habe eine Vorliebe f¨r Transportprozesse; die Diffusionsgleichung und die Numerik von u gew¨hnlichen Differentialgleichungen w¨re vielleicht von einem anderen Dozenten weniger o a ausf¨hrlich behandelt worden). u Fazit: eigentlich lohnt es sich kaum, das Skript aus dem Netz herunter zu laden. Und der Ausdruck lohnt sich erst recht nicht.
13. M¨rz 2007 a c M.-B. Kallenrode