- Titel: Ökologie & Umweltlehre
- Autor: Gottfried Jetschke
- Organisation: UNI JENA
- Seitenzahl: 6
Inhalt
- ÖKOLOGIE UMWELTLEHRE
- UMWELTWISSEN ÖKOLOGIE Inhaltsverzeichnis
- ÜberNutzung erneuerbarer Ressourcen
- Verbrauch nichterneuerbarer Ressourcen
- Energienutzung und Stoffumsatz in Ökosystemen
- Schadstoffe und Umweltbelastungen
- Zur Entwicklung des westlichen Denkens
- Phasen der Menschheitsgeschichte Bevölkerungsdynamik
- Notwendige Alternativen im Verhältnis zur Umwelt
- Waldfläche Mill km Industrieländer Entwicklungsländer
- Geburtenkontrolle schwach mittel stark
- Wüstenfläche in Mill km
- soziokultureller Wandel technischer und ökon Wandel
Vorschau
ÖKOLOGIE / UMWELTLEHRE
Skript zur Vorlesung von PD Dr. habil. Gottfried Jetschke
Institut für Ökologie, AG Pflanzenökologie Dornburger Straße 159, 07743 Jena bgj@uni-jena.de
Gottfried Jetschke “Ökologie / Umweltlehre” Skript zur Vorlesung „Humanökologie“ von G. Jetschke, Universität Jena, Wintersemester 2007/2008 Nur für den Lehrgebrauch an der Universität Jena bestimmt.
Anmerkungen: (1) Der vorliegende Text lehnt sich in einigen Teilen an ein früheres Skript von Prof. em. H. Bossel vom Lehrstuhl Umweltsystemanalyse der GHS Kassel an, von dem ich viel gelernt habe und dem ich deshalb als “Koautor” herzlich danke (2) Besonders wichtige Passagen sind am Rand mit einem senkrechten roten Strich markiert; dies betrifft speziell einige ahlenangaben, die unbedingt beherrscht werden sollen.
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UMWELTWISSEN / ÖKOLOGIE Inhaltsverzeichnis
E. Umweltprobleme
E.1. Beispiele für Umweltbelastungen und globale Probleme E.2. Rückkopplungen im System Mensch-TechnikUmwelt E.3. Langfristige Orientierung und Alternativen
4. (Über-)Nutzung erneuerbarer Ressourcen
4.1. Ernährung der Weltbevölkerung. Tragfähigkeit der Erde. 4.2. Landnutzung. Probleme der modernen Landwirtschaft. Nachhaltige Landwirtschaft 4.3. Wassernutzung und auftretende Probleme
1. Klimasphäre
1.1. 1.2. 1.3. 1.4. Energie, Energiequelle Sonne, Strahlungsbilanz Atmosphäre, Luftzirkulation, Lokalklima Wasserkreislauf, irkulation in Gewässern Klimaänderungen
5. Verbrauch nicht-erneuerbarer Ressourcen
5.1. Stoffliche und energetische Ressourcen. Lebensdauer von Ressourcen 5.2. Wege der Energieversorgung und -nutzung 5.3. Effizienter Umgang mit Ressourcen 8.4. Alternative Energiequellen
2. Energienutzung und Stoffumsatz in Ökosystemen
2.1. Grundstruktur von Ökosystemen, Typen der Energienutzung 2.2. Energiebindung durch Photosynthese, Produktivität 2.3. Nahrungsketten: Energiebestände und -flüsse, Wirkungsgrade 2.4. Stoffbedarf und Nährstoffkreisläufe 2.5. Böden 2.6. Dynamik von Populationen 2.7. eitliche Entwicklung von Ökosystemen 2.8. Beispiel: Ökosystem Wald
6. Schadstoffe und Umweltbelastungen
6.1. Luftbelastungen, Treibhauseffekt, Ozonloch 6.2. Gewässer- und Bodenbelastungen 6.3. Lebensumwelt, Nahrung. Radioaktivität
7. ur Entwicklung des westlichen Denkens
7.1. Entstehung und Dominanz des westlichen Weltbildes 7.2. um Einfluß der christlich-jüdischen Tradition und Religion
3. Phasen der Menschheitsgeschichte. Bevölkerungsdynamik
3.1. 3.2. 3.3. 3.4. Umbrüche in der Menschheitsgeschichte Ursachen für Entwicklungsunterschiede Dynamik der Weltbevölkerung Wachstumsprognosen und damit verbundene ukunftsprobleme
8. Notwendige Alternativen im Verhältnis zur Umwelt
8.1. Paradigmenwechsel in den Naturwissenschaften 8.2. Komplexe Systeme, systemisches Denken 8.3. Neue Leitbilder und eithorizonte, Wertewandel, Umweltethik
Das bessere Verständnis unserer Umwelt und der Wirkungen und Rückwirkungen unserer Eingriffe ist eine der notwendigen Voraussetzungen für die Sicherung unserer Lebensbasis. Dazu gehört auch das Erkennen, woher unser heutiger Umgang mit der Natur stammt. Eine zweite notwendige Voraussetzung ist das Erkennen von Alternativen für bisherige Vorgehensweisen und Eingriffe, die wir als langfristig nicht durchhaltbar erkennen müssen. Die dritte Notwendigkeit ist das Vorhandensein von Bewertungsmaßstäben, um Alternativen und deren Folgen abzuwägen. Mit Daten, Fakten und allgemeinen usammenhängen aus der Umweltwissenschaft will die Vorlesung dazu beitragen, dieses Verständnis zu vertiefen, und alle Hörer zu einem komplexen Systemdenken anregen. Umweltwissen geht heute jeden an, der mit seinen Entscheidungen oder Unterlassungen Einfluß auf Umweltentwicklungen haben kann.