Physikalische Chemie für Biologen

  • Titel: Physikalische Chemie für Biologen
  • Organisation: UNI WUERZBURG
  • Seitenzahl: 50

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Inhalt

  • PW Atkins Physikalische Chemie VCH Weinheim
  • GRUNDBEGRIFFE DER THERMODYNAMIK
  • Grundbegriffe der Thermodynamik
  • Systeme ordnet man in drei Klassen ein
  • Art Volumenaustausch mit Umgebung Wärmeaustausch mit Umgebung Beispiel
  • Offenes System ja ja offener Kochtopf
  • Geschlossenes System nein ja Dampfkochtopf
  • Abgeschlossenes System nein nein Thermoskanne
  • heterogenen Systemen mehrphasig
  • Systemart homogen homogen heterogen heterogen mikroheterogen
  • F EBBB GDDDC
  • konstant bleibt kann man folglich auch
  • Wärme und Temperatur
  • starke Temperaturerhöhung in einem Wasserbad
  • geringe Temperaturerhöhung in einer Badewanne
  • keine Temperaturänderung in einem EisWasserGemisch
  • Nullter Hauptsatz der Thermodynamik
  • zu einem Zustand
  • Isotherme Adiabat Isotherme
  • p Isotherme T Adiabat Isotherme T p
  • TK pV kPa TK
  • dh parallel zur Achse
  • Die Isothermen des
  • bei verschiedenen Temperaturen zeigen sich somit unstetig
  • als van der WaalsKonstanten und
  • als molarem Volumen
  • TK B TK K TK
  • als zweiter dritter vierter usw Virialkoefzent
  • HAUPTSÄTZE DER THERMODYNAMIK
  • Hauptsätze der Thermodynamik
  • Innere Energie eines Systems
  • Aus Gleichung folgt für ein ideales Gas
  • Der erste Hauptsatz
  • Für abschlossene Systeme gilt der Energieerhaltungssatz das heißt
  • die Notation mit
  • bedeutet dass kein funktioneller Zusammenhang zwischen
  • Schlussfolgerungen für Zustandsänderungen Prozess Adiabatisch Isochor Isobar Isotherm
  • Überführung eines idealen Gases von
  • p Isotherme T Adiabat Isotherme T
  • rot Wärme blau Arbeit
  • Wir bezeichnen eine Reaktion als
  • Die Wegunabhängigkeit der Reaktionsenthalpie
  • Beispiel Ethin verbrennt gemäß der Gleichung
  • Die molare Standardreaktionsenthalpie beträgt also
  • Somit ergibt sich nach dem Satz von Hess
  • Entropie und der Zweite Hauptsatz
  • die miteinander in Konab wohingegen sich der
  • Bei chemischen Reaktionen berechnet man die molare Standardreaktionsentropie
  • Beispiel Für Wasser Eis bei
  • Die Entropie von
  • als Funktion der Temperatur verläuft stufenweise
  • Der dritte Hauptsatz
  • mit rein kristallin fehlerfrei
  • und führt zu
  • THERMODYNAMISCHE POTENTIALE UND GLEICHGEWICHTE
  • Thermodynamische Potentiale und Gleichgewichte
  • können wir aus der GibbsHelm
  • H R G R T SR
  • Bei allen Fall
  • Temperatur und Druckabhängigkeit der Freien Enthalpie
  • GuggenheimSchema Das GuggenheimSchema ermöglicht
  • S H P G U V A T
  • Heute singt unser Vampir auch tagsüber ganz prächtig
  • Die Enthalpie man
  • Phasengleichgewichte im Einkomponentensystem
  • Bei Druckerhöhung steigen Schmelzpunkte und Siedepunkte
  • die Siedepunkte bei
  • Bei einem Phasengleichgewicht
  • und der Relation
  • erhalten wir für
  • und der Änderung der freien Enthalpie
  • Gleichgewicht zwischen zwei Phasen und wicht
  • bei bei bei
  • Partielle molare Größen
  • Chemisches Potential eines idealen bzw realen Gases
  • Man in integriert nun über Z
  • und erhält folgende Darstellung Z
  • ergibt sich aus der Gleichung die folgende Form
  • Wir betrachten gelten
  • Für eine Komponente
  • In der Mischphase gilt
  • Nach Integration erhält man unter den Annahmen
  • Für ein reales Gas gilt
  • Chemisches Potential einer verdünnten bzw konzentrierten Lösung
  • In einem realem Gas gilt
  • mit als Nernstschem Verteilungskoefzenten
  • Ein spontaner Ablauf
  • ndet statt wenn
  • als Aktivitätskoefzenten und
  • als chemischem Potential bei
  • als Fugazitätskoefzent und
  • Löslichkeitsgleichgewicht von Gasen in Flüssigkeiten
  • Index Gelöster Stoff G
  • Zum Beispiel Luft über Wasser
  • Beispiel Sauerstoff bei
  • als Henryschem Löslichkeitskoefzenten
  • von A in der üssigen
  • Analog gilt für die Komponente Lösungsmittel der Lösung
  • Wegen der Voraussetzung
  • als ebullioskopische bzw mit des gelösten Stoffes
  • als kryoskopische Konstante und
  • reines Lösungsmittel x
  • Unter Abschluss hat die Lösung ein unausgeglichenes Potential
  • Im Gleichgewicht gilt
  • mit als Dissoziationsgrad zerfällt
  • als Anzahl der Ionen in die ein Teilchen
  • Im chemischen Gleichgewicht gilt dass
  • ist Damit folgt ein und
  • Die freie Reaktionsenthalpie beträgt
  • Ein einem heterogenen Gleichgewicht
  • Also für unser Beispiel mit Silberchlorid
  • Ionenprodukt des Wassers
  • Wasser bildet mit Protonen und Hydroxidionen ein Gleichgewicht
  • Die Gleichgewichtskonstante ist somit
  • Das Ionenprodukt ist wie das Löslichkeitsprodukt temperaturabhängig
  • Schreibt man das Ionenprodukt logarithmisch erhält man
  • Protolytische Gleichgewichte von Aminosäuren
  • Der isoelektrische Punkt liegt also bei
  • Für Glycin ist dies
  • Konzentration in Pufferlösung Zugabe von Zugabe von
  • die Lösung nach Zugabe von
  • Beispiel Eine Pufferlösung enthält Natriumacetat Welchen Wert hat
  • Äquivalente HCl NaOH
  • Elektrolyse von NaCl und galvanische Zelle DaniellElement
  • Zn Zn Na Cl
  • Kathode Kationen in die Zelle Reduktion
  • Anode Anionen aus der Zelle Oxidation
  • Faradaysches Gesetz der Elektrolyse
  • Daraus folgt die Größengleichung für elektrochemische Berechnungen
  • Die elektromotorische Kraft EMK
  • Die Nernstsche Gleichung
  • Berechnung der EMK
  • wenn beteiligte Stoffe nicht in Standardzuständen vorliegen
  • läuft die Reaktion
  • Beispiel Welche EMK hat die Zelle
  • Oberächenspannung von Flüssigkeiten
  • Die Einheit ist Mediums
  • ist eine Funktion der Temperatur und des umgebenden
  • sind hier die Tropfenzahlen
  • Benetzende und nichtbenetzende Flüssigkeiten
  • Benetzend zB WasserGlas Kapillare
  • Nichtbenetzend zB QuecksilberGlas Kapillare
  • und turbulenter Strömung unregelmäßige Geschwindigkeitsverteilung Wirbel
  • Die kinematische Viskosität berechnet sich nun folgendermaßen
  • Flüssigkeit H O Tp Flüssig keit T p
  • Fläche A Lösung cc c t t
  • Ficksches Gesetz Erstes Ficksches Gesetz
  • Zweites Ficksches Gesetz
  • Messgrößen sind und Durchtrittszeiten dann gilt
  • Mit als BoltzmannKonstante als Radius des Moleküls
  • als dynamische Viskosität des Lösungsmittels und

Vorschau

Skript zur Vorlesung „Physikalische Chemie für Biologen” (Akad. Oberrat Colditz)

Christopher Stapf christopher.stapf@stud-mail.uni-wuerzburg.de Christian Selig christian.selig@stud-mail.uni-wuerzburg.de November 2004

Wichtiger Hinweis: Diese Mitschrift wurde nach persönlichen Gesichtspunkten erstellt. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann zahlreiche Fehler enthalten. Sie ist darüber hinaus nicht von Herrn Dr. Colditz authorisiert oder korrigiert. Diese Mitschrift ersetzt unter keinen Umständen das Hören der Vorlesung, eine eigene Mitschrift bzw. das Erstellen von Anmerkungen sowie ein gutes Buch zur Physikalischen Chemie. Dauerhafte Adresse dieses Dokuments: http://www.stud.uni-wuerzburg.de/s181578/ Letzte Aktualisierung: 17.11.2004

Inhaltsverzeichnis

0. Empfohlene Literatur 1. Grundbegriffe der Thermodynamik 1.1. Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2. Phasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3. ustandsgrößen . . . . . . . . . . . . . . 1.4. ustandsfunktionen . . . . . . . . . . . . 1.5. Größenbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . 1.6. ustandsänderungen . . . . . . . . . . . 1.7. Wärme und Temperatur . . . . . . . . . 1.8. Nullter Hauptsatz der Thermodynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 2 2 3 3 3 4 4 4 5 5 5 5 6 7 7 8 11 11 11 11 12 12 12 12 13 14 16

2. Gase 2.1. Ideale Gase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1.1. Isotherme ustandsänderung . . . . . . 2.1.2. Isobare ustandsänderung . . . . . . . . 2.1.3. Isochore ustandsänderung . . . . . . . 2.1.4. Adiabatische ustandsänderung . . . . 2.1.5. ustandsgleichung eines idealen Gases 2.2. Reale Gase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3. Hauptsätze der Thermodynamik 3.1. Innere Energie eines Systems . . . . . . . . . . . . . 3.2. Der erste Hauptsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2.1. Volumenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2.2. Formulierung des ersten Hauptsatzes . . . . 3.2.3. Schlussfolgerungen für ustandsänderungen 3.2.4. Überführung eines idealen Gases von ! 3.2.5. Chemische Reaktionen . . . . . . . . . . . . . 3.3. Die Wegunabhängigkeit der Reaktionsenthalpie . . 3.4. Entropie und der weite Hauptsatz . . . . . . . . . . 3.5. Der dritte Hauptsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4. Thermodynamische Potentiale und Gleichgewichte 4.1. Freie Enthalpie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1.1. Die freie Reaktionsenthalpie als Funktion von Reaktionsenthalpie, Reaktionsentropie und Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . 4.1.2. Berechnung molarer freier Standardreaktionsenthalpien . . . . . 4.2. Temperatur- und Druckabhängigkeit der Freien Enthalpie . . . . . . . . 4.3. Phasengleichgewichte im Einkomponentensystem . . . . . . . . . . . . .

5. Mehrkomponentensysteme 5.1. Partielle molare Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2. Chemisches Potential eines idealen bzw. realen Gases . . . . . . . . . . . . 5.3. Chemisches Potential einer verdünnten bzw. konzentrierten Lösung . . .

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17 . 17 . . . . 18 18 19 20 23 23 23 24

5.4. Nernstsches Verteilungsgleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . 5.5. Löslichkeitsgleichgewicht von Gasen in Flüssigkeiten . . . . . 5.6. Kolligative Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.6.1. Dampfdruckerniedrigung . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.6.2. Siedepunktserhöhung und Gefrierpunktserniedrigung 5.6.3. Osmotischer Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Chemisches Gleichgewicht 6.1. Massenwirkungsgesetz (MWG) . . . . . . . . . 6.1.1. Eigenschaften eines Gleichgewichts . . 6.2. Löslichkeitsprodukt . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3. Ionenprodukt des Wassers . . . . . . . . . . . . 6.4. Pufferlösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.5. Protolytische Gleichgewichte von Aminosäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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7. Elektrochemie 7.1. Elektrolyse (von NaCl) und galvanische elle (Daniell-Element) 7.2. Faradaysches Gesetz der Elektrolyse . . . . . . . . . . . . . . . . 7.3. Die elektromotorische Kraft (EMK) . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4. Die Nernstsche Gleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8. Grenzflächenerscheinungen 38 8.1. Oberflächenspannung von Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 8.2. Benetzende und nichtbenetzende Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . 40 9. Transporterscheinungen 41 9.1. Viskosität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 9.2. Diffusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 10.Miszellaneen 44