- Titel: Unternehmensethik
- Autor: puchiwi
- Organisation: UNI MUENCHEN
- Seitenzahl: 129
Inhalt
- s2
- skript _ue_stud_ss10einzel.pdf
- LudwigMaximiliansUniversität München Institut für Produktionswirtschaft und Controlling
- Prof Dr Dr hc HansUlrich Küpper
- ABWL Unternehmensethik SS
- Allgemeine Grundlagen unternehmensethischer Analyse
- Einordnung der Unternehmensethik als Teilbereich der Ethik
- Wissenschaftsverständnis in der Betriebswirtschaftslehre
- Wissenschaftstheoretische Anforderungen an betriebswirtschaftliche Aussagen und Aussagensysteme
- Wissenschaftscharakter unterschiedlicher Aufgaben betriebswirtschaftlicher Forschung
- Analyse des Verhältnisses zwischen Ethik und Betriebswirtschaftslehre
- Analyse normativer Konzepte in der Betriebswirtschaftslehre
- Vordergründigkeit wertfreier Konzepte in der Betriebswirtschaftslehre
- Unmöglichkeit der Separation zwischen betriebswirtschaftlichökonomischen und ethischen Normen
- Normen im Gegenstandsbereich der Betriebswirtschaftslehre
- Gewicht ethischer Probleme in Unternehmungen
- II Grundlagen der Unternehmensethik
- Empirische Erkenntnisse zur Verankerung von Normen und Werthaltungen
- Bedeutung empirischer Erkenntnisse zur Geltung von Normen
- Erkenntnisse der Neurobiologie
- Bestimmungsgrößen der bewussten Akzeptanz von Normen und Werten
- Erforschung der empirischen Geltung von Normen und Werten
- Philosophische Konzepte zur Begründung von Normen und Werten
- Metaphysische Verankerung von Normen und Werten
- Deduktive Begründung von Normen und Werten
- Vertragstheoretische Begründung von Normen und Werten
- Prozessuale Begründung von Normen und Werten
- III Überblick über wichtige unternehmensethische Ansätze
- Ansatzpunkte der deskriptiven Unternehmensethik
- Rationalitätsansätze der normativen Entscheidungstheorie
- Prozessorientierte Ansätze der formalnormativen Unternehmensethik
- Republikanische Dialogethik von Horst Steinmann und Schülern
- Integrative Unternehmensethik von Peter Ulrich
- Ansätze einer materialnormativen Unternehmensethik
- Ältere ethischnormative Ansätze in der Betriebswirtschaftslehre
- Entscheidungsethik von Hartmut Kreikebaum
- Gründe für die Konzeption einer analytischen Unternehmensethik
- IV Konzept der analytischen Unternehmensethik
- Untersuchungszwecke und felder der analytischen Unternehmensethik
- Zwecke theoretische Hintergründe und Methoden der analytischen Unternehmensethik
- Wichtige Untersuchungsdimensionen und bereiche der analytischen Unternehmensethik
- Ethische Analyse der Corporate Governance
- Gegenstand und Instrumente der Corporate Governance
- Kennzeichnung und Ebenen der Corporate Governance
- Gestaltungsformen der Corporate Governance
- Wirkungen von Normen der Corporate Governance
- Ansätze zur Begründung von Normen der Corporate Governance
- Ethische Analyse im Führungssystem von Unternehmungen
- Unternehmensbezogene Entscheidungs und Verantwortungsanalyse
- Probleme von Entscheidung und Verantwortung
- Unternehmensethische Fragestellungen im Werte und Zielsystem von Unternehmungen
- Analyse der Beziehungen zwischen unternehmensrelevanten Normen
- Lösungsmöglichkeiten für Wert und Zielkonflikte
- Ethische Bezüge von Personalführung und Organisation
- Personalführung und Organisation als Kernbereiche unternehmensethischer Analyse
- Ethische Konfliktfelder in Personalführung und Organisation
- Normative Komponenten der Unternehmensrechnung
- Gegenstand und Teilsysteme der Unternehmensrechnung
- Normative Basisentscheidungen zur Gestaltung der Unternehmensrechnung
- Verfahren der Begründung normativer Komponenten der Unternehmensrechnung
- Ethische Fragestellungen im betrieblichen Leistungssystem
- Relevanz ethischer Fragestellungen im betrieblichen Leistungssystem
- Ethische Konfliktfelder im betrieblichen Leistungssystem
- Konfliktfelder der Produkt und Programmpolitik
- Konfliktfelder der Prozesspolitik in Produktion und Marketing
- Strukturmerkmale der Konfliktfelder im Leistungssystem
- Homann KarlBlomeDrees Franz Wirtschaftsethik Unternehmensethik Göttingen S und
- Küpper Unternehmensethik S
- Ethos Moral Sitte
- Sitte Wert und Normengefüge eines abgegrenzten Kulturkreises
- ethisch moralisch sittlich
- Unternehmensethik Ordnungsethik Handlungsethik
- Ethik des Wirtschaftssystems Wirtschaftsordnungsethik
- Ethik der Wirtschaftspolitik
- Küpper Unternehmensethik S KirschSeidlvan Aaken Forschung S
- UNTERSCHEIDUNG WICHTIGER AUSSAGEARTEN Beobachtungsaussagen
- PRÜFBARKEIT WISSENSCHAFTLICHER AUSSAGEN
- Küpper Mitbestimmung S
- Konzept der Wertfreiheit von Realwissenschaften nach Max Weber
- Bedeutung einer Separation zwischen ökonomischen und ethischen Normen
- Literaturhinweis Küpper Unternehmensethik S
- ZfB Ergänzungsheft hrsg v Albach
- Kreikebaum S ff Gilbert S ff
- Neander S ff
- Bestimmungsgrößen menschlichen Verhaltens
- Korff ua Wirtschaftsethik Band Ausgewählte Handlungsfelder
- normative Prämissen einer gesamtwirtschaftlichen Analyse
- normative Prämissen einer einzelwirtschaftlichen Analyse
- Prämissen betriebswirtschaftlicher Modelle
- ABWL Unternehmensethik SS II Grundlagen der Unternehmensethik
- Küpper Unternehmensethik S Kluxen Selbstverständnis S
- Problematik des naturalistischen Fehlschlusses
- Roth Fühlen S Küpper Entscheidungsfreiheit S
- Hypothalamus Hippocampus Hypophyse Locus coeruleus Amygdala
- Abb Zentren des Gehirns
- Quelle Roth Fühlen S
- Primärer Sensorischer Cortex
- Entorhinaler Cortex Hippocampus
- Parasympathisches und sympathisches Nervensystem Parabrachialkern
- Locus Coeruleus Tegmentum
- somatische vegetative Vorgänge
- Abb Zentren des Gehirns Quelle Roth Fühlen S
- MECHANISMEN DER SOZIALEN VERANKERUNG VON NORMEN
- empirische Methoden Befragungen Entscheidungs und Handlungsanalyse Feldbeobachtung Experimente
- Empirische Erhebung zur Managertypologie von Ulrich und Thielemann
- Systemorientierte Harmonisten Konfliktbewusste Ökonomisten Reformer
- Kulturorientierte Konventionalisten Idealisten
- Problematik empirischer Erhebung über Befragungen und Feldbeobachtungen
- Schulz Grundprobleme S
- o Kategorischer Imperativ
- häufige Basiswerte deduktiver Begründung Menschenwürde Freiheit Frieden Gerechtigkeit
- Interpretation des Konsenses über ein Normensystem als Vertrag
- Vertreter zB Rawls und Buchanan
- Kreikebaum Unternehmensethik S Habermas Diskursethik
- Verankerung in der Diskursethik
- Realitätsbezug dieser Anforderungen
- IV Analytische Unternehmensethik
- Abb Systematik von Ansätzen der Unternehmensethik
- Bedeutung von Erkenntnissen deskriptiver Entscheidungstheorie
- Küpper Unternehmensethik S Laux S ff
- Merkmale der normativen Entscheidungstheorie Gegenstand der normativen Entscheidungstheorie
- Bezüge zur Ethik
- Beispiel eines linearen Planungsmodells o Zielvorstellung
- für alle j J
- Entscheidungen bei Mehrfachzielsetzungen
- Entscheidungen bei unvollkommener Information
- Gegenstände unvollkommener Information
- Entscheidungen bei Risiko
- Z Aa wS s U E as Max
- Z Aa w Ss U E as
- Rationalität bei Gruppenentscheidungen
- Literaturhinweis Laux S ff
- Rationalitätsverständnis der normativen Entscheidungstheorie
- SteinmannLöhr Grundlagen S und SteinmannLöhr Ordnungselement SteinmannOppenrieder Unternehmensethik
- Friedensziel als Fundament und Ausgangspunkt der Ethik
- Konzept der republikanischen Handlungsorientierung des Unternehmens
- Ansatzpunkte der Unternehmensethik
- Dialogbeförderung durch ethische Sensibilisierung von Organisationsstruktur und kultur
- Ethische Entwicklung des Personals
- Literaturhinweis Ulrich Wirtschaftsethik S und
- Vernunftethik des Wirtschaftens
- Vorgabe axiomatischer Handlungslogik economic point of view
- Vorgabe Ethischkritischer Reflexionsorientierung moral point of view
- Eingrenzung der ökonomischen Sachlogik durch Ethik
- Nutzung von Moral für ökonomische Interessen
- Fundierung der ökonomischen Sachlogik auf ethisch legitimen Grundlagen
- Moralökonomie funktionale Voraussetzungen ökonomischen Erfolgs
- Abb Ansätze der Wirtschaftsethik Quelle Ulrich Wirtschaftsethik S
- Wirtschaftsbürgerethik Ordnungsethik Unternehmensethik
- Integrative Unternehmensethik als kritische Grundlagenreflexion des unternehmerischen Gewinnstrebens
- Stufenkonzept der integrativen Unternehmensethik
- StakeholderDialog als Ansatzpunkt zur Umsetzung der integrativen Unternehmensethik
- Vorteils Nachteilskalkulation als Methode wirtschafts und unternehmensethischer Analysen
- weites Verständnis von Vor und Nachteilen
- Betonung der Implementationsfrage
- Rahmenordnung als systematischer Ort der Moral
- Bedeutung des GefangenendilemmaParadigmas für ethische Problemstellungen
- Leugnen Kooperation Leugnen Kooperation Gestehen Defektion
- Abb Grundstruktur des Gefangenendilemmas
- Unternehmensethik in der Marktwirtschaft
- Bedeutung der Unvollkommenheit der Rahmenordnung für eine Unternehmensethik
- Aufgaben der Unternehmensethik o Mitgestaltung der Rahmenordnung
- Suche nach Kooperationschancen
- Erich Loitlsberger vgl Loitlsberger Wertvorstellungen Theoriebildung
- Wolfgang H Staehle vgl Staehle Plädoyer
- Kreikebaum Unternehmensethik S
- Handlungsergebnis verantwortung Aufgabenund Rollenverantwortung
- interorganisatorische KonflikteAufgaben einer Entscheidungsethik
- Kriterienkatalog Entdeckung ethisch relevanter Konflikte
- AnalyseBeschreibung der Konflikte Problemdarstellung
- Beurteilung der Konflikte hinsichtlich
- Literaturhinweis Küpper Unternehmensethik S f
- Verständnis von Ethik
- Zwecksetzungen der analytischen Unternehmensethik
- theoretische Hintergründe und Methoden
- Wirkungsanalyse von Normen und Werten
- Begründungsanalyse von Normen und Werten
- Corporate Anwendungsbereiche Analysedimensionen Governance
- Investition und Finanzierung
- Beziehungs und Konfliktanalyse
- Macht Einkommens und Risikoverteilung durch Unternehmensverfassung
- Funktionen der Corporate Governance
- Gestaltungsfelder der Corporate Governance
- Regelungen Normen zur übergeordneten Zielsetzung der Unternehmung
- Regelungen Normen zur regelmäßigen Evaluation von Führungshandlungen
- Regelungen Normen zur Unternehmenskommunikation mit den Stakeholdern
- markt versus netzwerkorientierter Corporate GovernanceMechanismus Formen der Führungsorganisation
- HauptVersammlung AG KGaA
- Aufsichtsrat AG KGaA
- Formen der Mitbestimmung in Deutschland
- unternehmerische Mitbestimmung o abhängig von Rechtsform und Unternehmensgröße
- gesetzgeberische Maßnahmen MontanmitbestG Mitbestimmungsgesetz Drittelbeteiligungsgesetz
- Vergleich zu anderen Ländern
- gesetzgeberische Maßnahmen KonTraG TransPuG SarbanesOxleyAct BilReG VorStG
- Systematisierung von Grundsätzen der Unternehmensführung
- Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensführung GoF
- Besondere Grundsätze Handlungsgrundsätze Systemgrundsätze Aufgabengrundsätze Organisationsgrundsätze Kooperationsgrundsätze Personalgrundsätze
- Standards zur Transparenz und Prüfung
- Wirkung eines formellen Ethikkodex
- Wirkung von Berufsgrundsätzen
- Wirkung der Leitungsstruktur
- BEISPIELE FÜR BASISNORMEN DER CORPORATE GOVERNANCE
- Sicherung der Führungsqualität
- Kennzeichnung kritische Würdigung
- Steigerung des Unternehmenswertes
- Sicherung von Effektivität und Effizienz
- Gerechtigkeit Legitimität und gesellschaftliche Verantwortung
- Beispiel Begründungsmöglichkeiten für eine betriebliche Mitbestimmung
- Führungssystem der Unternehmung
- Werte und Zielsystem Planungs und Kontrollsystem
- Abb Gliederung des Führungssystems einer Unternehmung
- Küpper Unternehmensethik S Küpper Verantwortung
- Kennzeichnung von Entscheidungen vgl hierzu auch Abschnitt III
- Kennzeichnung von Verantwortung
- Formen der Verantwortlichkeit o Verantwortlichkeit durch Rechtfertigung
- Verantwortlichkeit durch Übernahme von Konsequenzen
- Bezüge zwischen Entscheidung und Verantwortung
- Verantwortung gegenüber der
- Eigenverantwortung Fremdverantwortung Führungs
- Veranlassungs und Befehlsverantwortung Ergebnisverantwortung Präventionsverantwortung
- rechtliche Verantwortung Rollenverantwortung moralische Verantwortung
- Abb Kennzeichnung von Verantwortung
- Indeterminismus und unvollkommene Information
- Kollektive Entscheidung und Verantwortung
- Ziel und Rechtfertigungskonflikte
- MARKTWIRTSCHAFTLICHE BEGRÜNDUNG
- ökonomische und ethische Verantwortlichkeit von Unternehmungen
- vgl hierzu Homann BlomeDrees Wirtschaftsethik S ff
- Beziehungstypen zwischen ökonomischen und moralischen Zielen
- Verantwortung gegenüber Shareholdern und Stakeholdern in einer Marktwirtschaft
- hohe moralische Akzeptanz
- Ökonomischer Konfliktfall geringe Rentabilität Negativer Kompatibilitätsfall
- Positiver Kompatibilitätsfall hohe Rentabilität Moralischer Konfliktfall
- geringe moralische Akzeptanz
- Problematik einer Gemeinwohlorientierung von Unternehmungen
- ENTSCHEIDUNG UND VERANTWORTUNG INNERHALB VON UNTERNEHMUNGEN
- Dimensionen und Begründung der Verantwortung in Unternehmungen
- rechtlich juristisch begründete Verantwortung in Unternehmungen
- moralisch ethisch begründete Verantwortung in Unternehmungen
- Mechanismen zur Verankerung von Verantwortung in Unternehmungen
- Institutionalisierung von Konsequenzen
- Verankerung in der Unternehmensverfassung vgl hierzu auch Abschnitt
- Verankerung in der Organisation der Unternehmung
- Verankerung in der Unternehmenskultur
- Verankerung durch Instrumente der Personalführung
- Bedeutung der Rahmenordnung für die Ziele von Unternehmungen
- Kennzeichnung Beispiel Du PontKennzahlensystem
- Variable Umsatzkosten Fertigungsgemeinkosten
- Gewinn Gewinn in des Umsatzes
- Umsatz Gewinn in des invest Kapitals
- Umsatz Zahlungsmittel Umlaufvermögen Anlagevermögen Forderungen Bestände
- Abb Du PontKennzahlensystem Quelle Küpper Controlling S
- empirische Beziehungen zwischen Normen und Werten
- Beispiele für konkurrierende Beziehungen
- Verfahren der Konfliktlösung bzw handhabung
- Verfahren zur Lösung von Zielkonflikten
- Zieldominanz Zielschisma Lexikographische Ordnung
- Zielgewichtung Nutzwertanalyse Punktbewertungs ScoringModelle Multiattributive Nutzwertanalyse
- Kombination von Begründungsansätzen
- ist unmittelbar auf die Mitarbeitersteuerung und Verhaltensbeeinflussung gerichtet
- betrifft die Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Untergebenen
- Kennzeichnung von Organisation
- DETERMINANTEN DER LÖSUNG UNTERNEHMENSETHISCHER KONFLIKTE
- VERANKERUNG VON MITARBEITERRECHTEN
- Physische und psychische Unantastbarkeit
- Schutz der Gleichbehandlung Privatsphäre und und ChancenDatenschutz gleichheit
- Recht auf Meinungsäußerung
- GESTALTUNG DER FÜHRUNGSKULTUR
- Abb von Verhaltensleitsätzen
- Abb Inhalte von Verhaltensleitsätzen Quelle Wunderer Führungsgrundsätze Sp
- GESTALTUNG VON PERSONALPOLITIK UND ANREIZSYSTEMEN
- besondere Bedeutung von Personalauswahl und Personaleinsatz
- Gestaltung monetärer Anreiz Entlohnungssysteme
- GESTALTUNG DER ORGANISATIONSSTRUKTUR
- Abstimmung von Entscheidungs und Weisungsrechten mit Verantwortung
- Prinzipien der externen Rechnungslegung zB
- Abb Rechnungszwecke der internen und externen Rechungslegung
- interne Rechnungslegung Planung VerhaltensSteuerung Kontrolle
- SYSTEMATISCHANALYTISCHE HERLEITUNG AUS ALLGEMEINEREN NORMEN
- Bedeutung von Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft
- Wettbewerb Freiheit sozialer Ausgleich
- FORMALANALYTISCHE FUNDIERUNG AUS THEORETISCHEN MODELLEN
- Informationsbereitstellung zur Planung
- Herleitung von Entscheidungszielen Rechnungszielen
- Herleitung des Informationsbedarfs für bestimmte Entscheidungsprobleme
- Beispiel Diskussion um die Entscheidungsrelevanz von Fixkosteninformationen
- vgl Schweitzer Küpper Systeme S
- Nutzenfunktion Nzz o Vertragsvarianten
- Erwartungswerte des Risikonutzens
- EMPIRISCHE FUNDIERUNG AUS INFORMATIONSBEDARFEN UND WIRKUNGEN DES RECHNUNGSSYSTEMS
- integriertes Konzept zur empirischen Ermittlung von Informationsbedarfen
- KONFLIKTE DER E TERNEN RECHNUNGSLEGUNG
- Konflikt zwischen Informations und Zahlungsbemessungsfunktion
- Konflikt zwischen Informations und Gläubigerschutzfunktion
- KONFLIKTE INNERBETRIEBLICHER RECHNUNGSSYSTEME
- Problematik wahrheitsgemäßer Informationsweitergabe
- Ansatzpunkte zur Lösung von internen Informationskonflikten
- Küpper Unternehmensethik S f
- Gliederung des Leistungssystems einer Unternehmung
- Material Personal Anlagen Informationen Nominalgüter
- Abb Leistungssystem einer Unternehmung
- Konflikte zwischen ökonomischen Zielen und Sozialverträglichkeit
- Gefährdung von Sicherheit oder Gesundheit des Verbrauchers
- Konflikte zwischen ökonomischen Zielen und Umweltverträglichkeit
- Verantwortungsprobleme bei unvollkommener Information und mehrdeutiger Verursachung
- Konfliktfelder bei Gestaltung und Durchführung von Produktionsprozessen
- Belastung der natürlichen Umwelt o Emissionen
- Verbrauch natürlicher Ressourcen
- Einsatz gefahrenträchtiger Stoffe
- Konfliktfelder bei Gestaltung und Durchführung von Marketingprozessen
- Oligopole und Wettbewerbsrecht
- Problematik der Beurteilung irreführender manipulierender oder sittenwidriger Werbung
- Konfliktfelder bei Gestaltung und Durchführung von Vertriebsprozessen
- unvollkommene Information technologischnatürliche Rahmenbedingungen
- Reduktion Ökonomisches System
- Ökonomisches System
- Einfluss gesellschaftlicher Werteinstellungen
- Abb Umweltbewusstsein im Zeitablauf Quelle Wimmer Umweltbewußtsein S
- Küpper Unternehmensethik S Wagner Umweltökonomie S Wysocki Sozialbilanzen
- Ökologische Wirkungen Erfassungssysteme
- Erklärungs und Prognosemodelle
- Ansätze zur Technikfolgenabschätzung
- Rechnungsgrößen verbale Beschreibung von Beziehungsfeldern
- Aufwand und Erträge nach Beziehungsfeldern
- Abb Formen von Sozialbilanzen und ihre Rechnungsgrößen
- Verantwortlichkeit für Betroffene
- III II kurzfristig
- Gewinn und Unternehmensziele
- Abb Ethische Handlungssituationen
- Management ökologischer Unternehmensrisiken
- Management der Risiken aus potentiellen Unweltschäden
- Management der Risiken aus faktischen Unweltschäden
- aus objektivierbaren potentiellen Unweltschäden
- aus wahrgenommenen potentiellen Unweltschäden
- aus objektivierbaren faktischen Unweltschäden
- aus wahrgenommenen faktischen Unweltschäden
- Risikovermeidung od verminderung
- Institutionalisierung bilateraler Transaktionsrelationen
- Institutionalisierung multilateraler Transaktionsrelationen
- Abb Strategien des Managements ökologischer Unternehmensrisiken
- Festlegung der Mission und des ethischen Profils
- Entwicklung von MarketingZielen
- Ermittlung betroffener Gruppen
- Auswahl des Zielmarktes bzw der Zielmärkte
- Entwicklung einer MarketingStrategie
- Umsetzung der MarketingStrategie
- Einrichtung organisatorische Konfliktlösungsmechanismen
- Institutionalisierung von Dialogprozessen mit den Stakeholdern
- Entwicklung und Verankerung von umwelt oder gesellschaftsbezogenen Prinzipien
- The Business Charter for Sustainable Development
Vorschau
Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Produktionswirtschaft und Controlling
UNTERNEHMENSETHIK
PROF. DR. DR. h.c. H.-U. KÜPPER DR. DOMINIK VAN AAKEN SOMMERSEMESTER 2010
© Prof. Dr. Dr. h.c. H.-U. Küpper Institut für Produktionswirtschaft und Controlling Ludwig-Maximilians-Universität München
Hinweise zur Verwendung des Skripts der Vorlesung „Unternehmensethik“ im Sommersemester 2010
Liebe Studierende, das vorliegende Skript soll den Teilnehmern der Vorlesung „Unternehmensethik“ die Orientierung während der Vorlesung ermöglichen und eine Grundlage für ihre individuelle Mitschrift bieten. Ihm sind eine detaillierte Vorlesungsgliederung sowie grundlegende und weiterführende Literaturhinweise zur Unternehmensethik vorangestellt. Die Aufbereitung der in dieser Vorlesung behandelten Inhalte erfolgt mit den wichtigsten Stichworten. Dadurch wird über die Überschriften hinaus die Struktur der Inhalte verdeutlicht. Die Stichworte können auch Anhaltspunkte für die individuelle Mitschrift liefern. u Ihrer laufenden Orientierung wird während der Vorlesung die jeweils behandelte Seite des Skripts via Beamer großflächig an die Wand projiziert, so dass sie für alle im Hörsaal gut sichtbar ist. Die Vorlesung konzentriert sich auf die Verdeutlichung und Vertiefung einzelner, wichtig erscheinender Punkte. Sie bietet bewusst keine flächendeckende Darstellung aller im Skript genannten Sachverhalte. Diese kann man sich aus der jeweils angegebenen Literatur erarbeiten. Literaturgrundlage ist das im Schäffer-Poeschel Verlag erschienene Buch „Analytische Unternehmensethik. Hintergründe, Konzepte, Anwendungsbereiche.“ Die zusätzlich angegebene Pflichtliteratur ist in einem Literaturordner zur Einsichtnahme abgelegt. Das Durcharbeiten der angegebenen Pflichtliteraturquellen ist unverzichtbarer Bestandteil des Studiums und für eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung unerlässlich. Aktuelle Informationen zu dieser Vorlesung finden Sie auch im Internet auf der Veranstaltungsseite zur ABWL Unternehmensethik, erreichbar über www.controlling.bwl.uni-muenchen.de in der Rubrik Lehre/Aktuelles Semester.
HU UH
Für Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Ideen zum Skript sind meine Mitarbeiter und ich sehr dankbar. München, 19.04.2010
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper
ABWL Unternehmensethik SS 2010
I
Inhaltsverzeichnis
I.
U U
Stellung der Unternehmensethik zur Betriebswirtschaftslehre – eine Teildisziplin von Ethik und Betriebswirtschaftslehre? ………………………………1
U
1. Allgemeine Grundlagen unternehmensethischer Analyse ………………………….1
U U U U
1.1. Abgrenzung grundlegender Begriffe und Fragestellungen der Ethik für die unternehmensethische Analyse ……………………………………1
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1.2. Einordnung der Unternehmensethik als Teilbereich der Ethik …………….3
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2. Wissenschaftsverständnis in der Betriebswirtschaftslehre …………………………6
U U U U
2.1. Wissenschaftstheoretische Anforderungen an betriebswirtschaftliche Aussagen und Aussagensysteme …………………6
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2.2. Wissenschaftscharakter unterschiedlicher Aufgaben betriebswirtschaftlicher Forschung …………………………………………………8
U U U U
3. Analyse des Verhältnisses zwischen Ethik und Betriebswirtschaftslehre ……………………………………………………………………….9
U U U U
3.1. Analyse normativer Konzepte in der Betriebswirtschaftslehre …………….9
U U U U
3.2. Vordergründigkeit wertfreier Konzepte in der Betriebswirtschaftslehre………………………………………………………………10
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3.3. Unmöglichkeit der Separation zwischen betriebswirtschaftlichökonomischen und ethischen Normen………………………………………….11
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4. Notwendigkeit der expliziten Einbeziehung unternehmensethischer Fragestellungen und Konzepte in die Betriebswirtschaftslehre …………………12
U U U U
4.1. Normen im Gegenstandsbereich der Betriebswirtschaftslehre ………….15
U U U U
4.2. Gewicht ethischer Probleme in Unternehmungen …………………………..16
U U U U
4.3. Offenlegung und Analyse normativ-ethischer Hintergründe betriebswirtschaftlicher Konzepte und Aussagen ……………………………17
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II. Grundlagen der Unternehmensethik ………………………………………………………18
U U
1. Empirische Erkenntnisse zur Verankerung von Normen und Werthaltungen …………………………………………………………………………………..18
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1.1. Bedeutung empirischer Erkenntnisse zur Geltung von Normen ………..18
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1.2. Erkenntnisse der Neurobiologie ……………………………………………………19
U U U U
1.3. Bestimmungsgrößen der bewussten Akzeptanz von Normen und Werten ……………………………………………………………………………………..21
U U U U
1.4. Erforschung der empirischen Geltung von Normen und Werten ……….22
U U U U
2. Philosophische Konzepte zur Begründung von Normen und Werten…………26
U U U U
2.1. Metaphysische Verankerung von Normen und Werten ……………………26